Kammweg Wanderweg Sonnenaufgang am Kahleberg

Kammweg Erzgebirge-Vogtland
Dachs statt DAX - einsteigen und abschalten

Wandern im wilden Wald

Top-Trails-Icon-Streckenlaenge

Länge

287 km

Top-Trails-Icon-Etappen Anzahl

Etappen

17

Top-Trails-Icon-Auf-und Abstieg

Auf- & Abstieg

6.012 Hm / 6.186 Hm

Schwierigkeit

mittel

Tourismusverband Erzgebirge

KAMMWEG Erzgebirge-Vogtland

„Miriquidi“ wurde er genannt, was übersetzt so viel heißt wie „Finsterwald“. Und tatsächlich sind es die dichten Wälder, die im Erzgebirge den Ton angeben. Wandere 287 Kilometer zwischen Sachsen, Bayern und Thüringen, durchstreife dichte Wälder, besuche Spielzeugmacher und UNESCO-Welterbestätten und folge dabei den Spuren des historischen Kammwegs, der zu den ältesten Wanderwegen Europas zählt.

 

Der Weg

Etappe 1Etappe 2Etappe 3Etappe 4Etappe 5Etappe 6Etappe 7Etappe 8Etappe 9Etappe 10Etappe 11Etappe 12Etappe 13Etappe 14Etappe 15Etappe 16Etappe 17
Etappe 1Verlauf
Geising - Holzhau
Länge
24,5 km
Dauer
8 h
Geising - Holzhau

Vom Bahnhof in Geising geht es über Wald- und Wiesenwege, vorbei an einem ehemaligen Steinbruch hinauf zum Geisingberg und weiter nach Altenberg. Nachdem Du durch den Kurort gewandert bist, wartet der Aufstieg auf den Kahleberg. Bergab geht es über einen kleinen Pfad in Richtung Rehefeld-Zaunhaus, vorbei am Schwarzen Teich über den Lugsteinweg. Entlang des Kreuzweges durch das stille Tal des Großen Warmbaches erreichst Du Rehefeld-Zaunhaus. Durch das Naturschutzgebiet Hemmschuh führt Dich der Weg durch einen alten Buchenwaldbestand nach Neurehefeld. Entlang des Bahndamms gelangst Du schließlich nach Holzhau.

Einstieg in:
Bahnhofpl. 2, 01778 Geising

Koordinaten :
N 50° 45' 39.308'' O 13° 47' 11.939''

Highlights

Copyright: Philipp Maethner

14 Achttausender

Was im Himalaya funktioniert, kann das Osterzgebirge schon lange! Satte 14 Gipfel, die die magische 8000er-Marke knacken, gibt es hier. Zugegeben: Gemessen wird nicht in Metern, sondern in Dezimetern. Aber dennoch: Das „Gipfelsammeln“ lohnt. In der Tourist-Information in Altenberg kannst Du Dir Deinen Starterrucksack mit Pflaster, Trinkflasche, Info-Flyer etc. abholen. Unterwegs sammelst Du verschiedene Stempel und bekommst nach erfolgreicher Besteigung aller Gipfel ein „Gipfelstürmer-T-Shirt“. › mehr Infos

14 Achttausender

Was im Himalaya funktioniert, kann das Osterzgebirge schon lange! Satte 14 Gipfel, die die magische 8000er-Marke knacken, gibt es hier. Zugegeben: Gemessen wird nicht in Metern, sondern in Dezimetern. Aber dennoch: Das „Gipfelsammeln“ lohnt. In der Tourist-Information in Altenberg kannst Du Dir Deinen Starterrucksack mit Pflaster, Trinkflasche, Info-Flyer etc. abholen. Unterwegs sammelst Du verschiedene Stempel und bekommst nach erfolgreicher Besteigung aller Gipfel ein „Gipfelstürmer-T-Shirt“.  › mehr Infos

Copyright: TVE Detlev Müller

Dinner for four

Es ist das kleinste Restaurant Sachsens. Maximal vier Gäste dürfen im Gasthof Kleines Vorwerk in Sayda Platz nehmen, an dem Du auf Etappe 3 nach einem kurzen, ca. 1,5 Kilometer langen Abstecher, vorbeikommst. Auf den Teller kommen Köstlichkeiten aus der Bio- und Kräuterküche und Fleisch aus eigener Tierhaltung und von regionalen Erzeugern. Wenn dann noch Platz im Bauch ist, gibt’s einen Knüppelkuchen zum Nachtisch. › mehr Infos

Dinner for four

Es ist das kleinste Restaurant Sachsens. Maximal vier Gäste dürfen im Gasthof Kleines Vorwerk in Sayda Platz nehmen, an dem Du auf Etappe 3 nach einem kurzen, ca. 1,5 Kilometer langen Abstecher, vorbeikommst.  › mehr Infos

Das geteilte Dorf

Beschaulich plätschert der Tannbach durch das Dorf Mödlareuth. Wer heute hier steht, kann sich kaum vorstellen, welche Tragödien sich dort einst abspielten. Denn mitten durch Mödlareuth, entlang des Baches, zog sich schon 1952 der eiserne Vorhang in Form eines Bretterzauns. Später war es eine Mauer, die Familien und Dorfstrukturen zerriss und Mödlareuth als „Little Berlin“ bekannt machte. Heute erzählt das sehenswerte Museum, das auf Etappe 16 liegt, über die Teilung Deutschlands › mehr Infos

Das geteilte Dorf

Beschaulich plätschert der Tannbach durch das Dorf Mödlareuth. Wer heute hier steht, kann sich kaum vorstellen, welche Tragödien sich dort einst abspielten. Denn mitten durch Mödlareuth, entlang des Baches, zog sich schon 1952 der eiserne Vorhang in Form eines Bretterzauns.  › mehr Infos

Altes Handwerk erleben

Bei Rolf Christian Hofmann kannst Du einem Glasgravurmeister bei der Arbeit über die Schulter schauen. Das filigrane Handwerk gehört seit Jahrhunderten zum Erzgebirge. In der Schauwerkstatt, die am Ende der sechsten Etappe liegt, entstehen zum Beispiel auch die Tumbler für den Preußischen Whiskey. › mehr Infos

 

Altes Handwerk erleben

Bei Rolf Christian Hofmann kannst Du einem Glasgravurmeister bei der Arbeit über die Schulter schauen. › mehr Infos

Kleine Beere ganz groß


Den perfekten Grund für eine Pause gleich auf der ersten Etappe liefert das Aronia-Café in Neurehefeld. Direkt am Grenzweg nach Tschechien gelegen lädt es am Wochenende und an Feiertagen zur Einkehr ein. Die Aronia-Beere wird hier u. a. im Krümelkuchen oder Tee gefeiert. Wer mehr Zeit mitbringt, kann nach Anmeldung im Pralinen-Workshop die eigenen kleinen Glücklichmacher herstellen. › mehr Infos

Kleine Beere ganz groß


Den perfekten Grund für eine Pause gleich auf der ersten Etappe liefert das Aronia-Café in Neurehefeld.  › mehr Infos

Scheuer Gesell

Anders als sein weißer Verwandter zeigt sich der Schwarzstorch nur selten. Umso eindrucksvoller ist es, wenn Du ihn auf Etappe 6 im idyllischen Naturschutzgebiet Schwarzwassertal im Tal der Schwarzen Pockau beobachten kannst.

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Scheuer Gesell

Anders als sein weißer Verwandter zeigt sich der Schwarzstorch nur selten. Umso eindrucksvoller ist es, wenn Du ihn auf Etappe 6 im idyllischen Naturschutzgebiet Schwarzwassertal im Tal der Schwarzen Pockau beobachten kannst. › mehr Infos

Lass es rollen!

Ungewöhnlicher und mit einem breiteren Grinsen auf den Lippen kannst Du auf Etappe 8 wohl kaum vom Fichtelberg ins Tal gelangen: Melde Dich im K1-Hotel, schnapp Dir einen der Monsterroller, fahre mit der Seilbahn zum Gipfel und rausche mit den extrabreiten Reifen hinab.

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Lass es rollen!

Ungewöhnlicher und mit einem breiteren Grinsen auf den Lippen kannst Du auf Etappe 8 wohl kaum vom Fichtelberg ins Tal gelangen: Melde Dich im K1-Hotel, schnapp Dir einen der Monsterroller, fahre mit der Seilbahn zum Gipfel und rausche mit den extrabreiten Reifen hinab. › mehr Infos

 

Mensch gegen Maschine

Die eine dampft und schnauft, die anderen schwitzen. Alle zwei Jahre treten beim Event „Mensch gegen Maschine“ Profisportler und Hobbyläufer für einen guten Zweck gegen den Schmalspurzug der Pressnitztalbahn an. 7,3 Kilometer ist die Strecke lang und der Zug benötigt dafür eine gute halbe Stunde. Bist Du schneller? Auf Etappe 7 kommst Du an der Bahn, die am Wochenende fährt, vorbei und kannst üben.

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Mensch gegen Maschine

Die eine dampft und schnauft, die anderen schwitzen. Alle zwei Jahre treten beim Event „Mensch gegen Maschine“ Profisportler und Hobbyläufer für einen guten Zweck gegen den Schmalspurzug der Pressnitztalbahn an. › mehr Infos

Klang des Friedens

An Sonn- und Feiertagen kannst Du um 16 Uhr auf dem Fichtelberg (Etappe 8) innehalten. Dann läutet die Friedensglocke, als Mahnmal und Erinnerung. Auch am 3. Oktober und 9. November sowie zu Silvester ertönt das Geläut.

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Klang des Friedens

An Sonn- und Feiertagen kannst Du um 16 Uhr auf dem Fichtelberg (Etappe 8) innehalten. Dann läutet die Friedensglocke, als Mahnmal und Erinnerung. Auch am 3. Oktober und 9. November sowie zu Silvester ertönt das Geläut. › mehr Infos

 

 

Kräuter in ihrer schönsten Form

Zugegeben, eigentlich will man sich nicht schon auf der ersten Etappe zusätzlichen Balast in den Rucksack packen, aber auf „Kufenwärmer“, „Gebirgsbitter“ oder die Trüffelpralinen verzichten, die es in der Altenberger Kräuterlikörfabrik gibt? Geht nicht! Also: Mut antrinken und Rucksack schultern.

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Kräuter in ihrer schönsten Form

Zugegeben, eigentlich will man sich nicht schon auf der ersten Etappe zusätzlichen Balast in den Rucksack packen, aber auf „Kufenwärmer“, „Gebirgsbitter“ oder die Trüffelpralinen verzichten, die es in der Altenberger Kräuterlikörfabrik gibt? Geht nicht! › mehr Infos

 

Illustrer Bewohner

Wenn Du auf dem Aussichtspunkt auf dem Bärenstein (Etappe 7) sitzt, den Rucksack ans Gipfelkreuz angelehnt, sei Dir bewusst: Du bist hier nicht alleine! Denn hier oben wohnt der Berggeist vom Goldkämmerchen am Bärenstein. Nur alle 100 Jahre gibt er sein Geheimnis preis. Vielleicht, wenn Du dort unterwegs bist?

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Illustrer Bewohner

Wenn Du auf dem Aussichtspunkt auf dem Bärenstein (Etappe 7) sitzt, den Rucksack ans Gipfelkreuz angelehnt, sei Dir bewusst: Du bist hier nicht alleine! Denn hier oben wohnt der Berggeist vom Goldkämmerchen am Bärenstein. Nur alle 100 Jahre gibt er sein Geheimnis preis. Vielleicht, wenn Du dort unterwegs bist? › mehr Infos

 

LOWA Schuhtipp

CAMINO GTX®

Unser Schuh-Tipp für Deine Wanderung auf dem Kammweg Erzgebirge-Vogtland: Höchster Gehkomfort und perfekte Passform – damit lassen sich auch lange Trekking- und Bergtouren wirklich genießen. Diesem Anspruch wird der komfortabler Trekkingschuh CAMINO GTX® mit seiner innovativen Schaftkonstruktion gerecht, die die Beugung des Fußes spürbar erleichtert und den Gehkomfort deutlich verbessert.

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CAMINO GTX®

Unser Schuh-Tipp für Deine Wanderung auf dem Kammweg Erzgebirge-Vogtland: Höchster Gehkomfort und perfekte Passform – damit lassen sich auch lange Trekking- und Bergtouren wirklich genießen. › mehr Infos

Duft aus
dem Erzgebirge

Jürgen Huß
Geschäftsführer Räucherkerzenherstellung

In dritter Generation brennt das Herz des gelernten Maschinenbauers für Räucherkerzen. Anfang der 90er Jahre gründete er im Sinne seines Vaters und Großvaters die Firma HUSS Räucherkerzenherstellung erneut.

Räuchernde Kerzen

Sie gehören zum Erzgebirge wie die dunklen Wälder: Räucherkerzen. „Vermutlich im frühen Mittelalter gab es hier die ersten Weihrauchkerzen oder wie man bei uns sagt Weihrichkarzle“, so Jürgen Huß. Der kennt sich aus, schließlich führt er mittlerweile in dritter Generation die einst vom Großvater gegründete Räucherkerzenherstellung in Neudorf, am Fuße des Fichtelberges. Im liebevoll restaurierten Dreiseitenhof, den Du auf einem Abstecher von Etappe 8 erreichst, kannst Du Deine eigenen Weihrichkarzle kneten.  Warum die Kerzen und das Erzgebirge so gut zueinander passen? „Vielleicht liegt es an der Verbindung von rauen, dunklen Erzgebirgsnächten, dem Wunsch nach Licht und guten Düften“, sagt Huß. Die Weihrichkarzle sind in der ganzen Welt beliebt, werden zu Hunderttausenden in alle Himmelsrichtungen verschickt. „Unsere Karzle bestehen aus natürlichen Zutaten wie feiner Holzkohle und Harzen, sind durchweg schwarz und gut im Geruch“, erklärt der Firmenchef. Davon überzeugen kannst Du Dich bei einem Besuch der Schauwerkstatt (nach Voranmeldung) oder einer Kurzführung. Wenn Dich nach so viel Weihrichkarzlduft der Hunger packt: In der „Leffelstub“ kannst Du ihn direkt vor Ort stillen. „Ganz zünftig mit Karzlöffel und Schüssel. Un‘ wos ze trink’n gibt’s aah“, so Ur-Erzgebirger Jürgen Huß.

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Holladio
Kammweglied

Ich bin dann mal weg

Was im Alltag oft ein Ärgernis ist, wird auf dem Kammweg quasi zum Super-Bonus: viele, viele Funklöcher. Genieße die Unerreichbarkeit, das fehlende Piepen, Summen und Klingeln. Gönne Deiner gestressten Handy-Seele ein Detox-Programm vom Feinsten. Musiker Andreas Tiede von den „Hutzenbossen“ ist der Ruhe ebenfalls verfallen – und hat gleich ein „Kammweg-Lied“ geschrieben. „Mich hat die Abgeschiedenheit der Wege begeistert“, sagt er. „Der Weg sorgt auch immer wieder für Überraschungen. Mal geht es über schmale Pfade, mal über hohe Berge oder durch verträumte Dörfer. Es wird nie langweilig.“ Dass es auf vielen Abschnitten keinen Handyempfang gibt, empfand Tiede als Wohltat. „So vergisst Du die hektische Welt und wirst ganz eins mit der Natur. Manchmal läuft man stundenlang, ohne einem Menschen zu begegnen, fernab vom Autolärm, nur begleitet vom Gesang der Vögel und dem Rauschen der Bäche. Perfekt, um abzuschalten und neue Kraft zu tanken.“ Besonders gut hat Andreas Tiede die Übernachtung auf dem Hirtstein gefallen, „mit traumhafter Panoramaaussicht aus dem Zimmer“. Warum es sich lohnt, auf den Kammweg aufzubrechen? „Weil man dort endlich mal wieder zur Ruhe kommen und die Natur mit anderen Augen erleben kann.“

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Andreas Tiede
Musiker

„Wo der Himmel unsere Berge küsst, wo Fichtenwälder stehen, ist ein Weg, der uns aus der Ferne grüßt und den möchte ich mit Dir gehen…“ Mit diesen Zeilen beginnt das Kammweg-Lied der „Hutzenbosse“. Damit zeigt der Musiker Andreas Tiede die Liebe zu seiner Heimat.

© Erzgebirge-Tourismus, D. Stratmann

Service

gratis

Kammweg Erzgebirge-Vogtland – Wanderführer

Mit Informationen zu Anreise,  Tourempfehlungen, Etappenbeschreibung, Unterkünften und weiteren Servicetipps  für erlebnisreichen und entspannten Wanderurlaub (Standortwandern) oder Wandern ohne Gepäck.

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Wanderservice

Tourismusverband Erzgebirge e. V.   
Adam-Ries-Str. 16
09456 Annaberg-Buchholz
Tel. 03733 - 188000
Fax 03733- 18880020
www.kammweg.de / www.erzgebirge-tourismus.de
info@erzgebirge-tourismus.de


Tourismusverband Vogtland e.V.
Göltzschtalstr. 16
08209 Auerbach
Tel. 03744 - 188860
Fax 03744 - 1888659
www.kammweg.de / www.vogtland-tourismus.de
info@vogtland-tourismus.de