Trekking entlang der Top Trails

 

Wandern und Übernachten in der wunderbaren Natur

Taucht ein in die Wildnis, genieße die Einsamkeit, Einfachheit und Schönheit. Ein paar Tage weg von der Zivilisation. Werdet eins mit der Natur!

Wer gerne wandert und mit einem Zelt auf dem Rücken loszieht, findet auf einigen Top Trails of Germany das perfekte Abenteuer: von den Trekkingplätzen am Westweg und Schluchtensteig im Schwarzwald über einen Campingplatz am Heidschnuckenweg bis hin zu einer Naturherberge am Kammweg Erzgebirge-Vogtland.

Auf insgesamt neun Trekkingplätzen ist Wildcampen im Schwarzwald möglich. Diese Plätze, die Platz für drei Zelte bieten, liegen alle fernab der Zivilisation und sind nur zu Fuß zu erreichen. Es gibt eine Feuerstelle und ein Toilettenhäuschen. Mehr nicht. Wasser und Verpflegung müssen von Euch selbst mitgebracht werden. Eine Reservierung ist unbedingt erforderlich. Nach der Buchung erhaltet ihr die Koordinaten.

Camping in seiner ursprünglichsten Form. Das ist möglich auf dem Campingplatz Zum Heidebach in Müden (Örtze) im südlichen Teil der Lüneburger Heide. Sie können Ihr Zelt in einem Obstgarten mit Blick auf Felder und Wälder aufschlagen.

Inmitten des Naturparks Erzgebirge-Vogtland liegt der Naturherberge Kammbegegnungen. Das Bildungszentrum richtet sich in erster Linie an Schulen, aber im Sommer können auch andere Besucher den Zeltplatz und die einfachen Mehrbettzimmer nutzen.

Hier findest Du noch weitere wertvolle Tipps zum Trekking von LOWA!

2-Tages Wanderung auf dem Schluchtensteig

In der Nähe des Wasserfalls in St. Blasien, zwischen den Etappen 4 und 5 des Schluchtensteigs, befindet sich ein Trekkingplatz. Die Tour beginnt in Schluchsee-Fischbach. Sanfte Täler wechseln sich mit imposanten Nadelwäldern ab. Auf dem Programm stehen der höchste Aussichtspunkt mit Blick auf den tiefblauen Schluchsee sowie der höchste Punkt am Schluchtensteig, das 1.148 m hohe Krummenkreuz. Die typischen Bauernhäuser im Muchenland sind ein attraktives Fotomotiv. Von den Hochweiden zwischen Schluchsee und St. Blasien hast Du einen weiten Blick in das tiefe Tal der Schwarza. Nachdem Du noch einen Blick auf den riesigen Dom St. Blasius geworfen haben, geht es weiter nach Todtmoos. Vom hölzernen Aussichtsturm auf dem Lehenkopf hast Du einen fantastischen Blick bis hin zu den Alpen. Die Etappe führt über federnde Waldwege, durch Wiesen und über Hochebenen. Kurz vor dem Wallfahrts- und Kurort Todtmoos wandert Ihr durch die idyllische Hochwehraschlucht.

1. Tag: von Schluchsee-Fischbach nach St. Balsien - Etappe 4

  • Länge: ca. 20 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
  • Einstieg zur Etappe 4 - Koordinaten: N 47° 50' 42.526'' O 8° 9' 33.422''
  • Alle Infos zur Etappe 4

2. Tag: von St. Blasien nach Todtmoos - Etappe 5

  • Länge: ca. 20 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 6,0 Stunden
  • Einstieg zur Etappe 6 - Koordinaten: N 47° 45' 38.624'' O 8° 7' 53.684''
  • Alle Infos zur Etappe 5

 

ÖPNV: Von Busbahnhof Todtmoos zum Busbahnhof St. Blasien (Buslinie 7321), von Busbahnhof St. Blasien nach Seebrugg (Buslinie 7319) und von Seebrugg nach Fischbach (Buslinie 7257) - Haltestelle Gasthof Hirschen!

Hier kannst Du die Verbindung vor Deiner Anreise prüfen!                                                                                   

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Camping im Obstgarten am Heidschnuckenweg

Camping in seiner ursprünglichsten Form bietet der Campingplatz  Zum Heidebach in Müden (Örtze) im südlichen Teil der Lüneburger Heide – zwischen den Etappen 8 und 9. Du kannst dein Zelt in einem Obstgarten mit Blick auf Felder und Wälder aufschlagen. Es gibt einen Wasserhahn, eine Außendusche und eine Außentoilette aus Holz. An der Feuerstelle kannst Du morgens Kaffee kochen und abends am Lagerfeuer sitzen. Für die erste Etappe nimmst Du am besten ein Taxi ins 14 km entfernte Wietzendorf. Durch das Tal der Wietze wanderst Du durch Wald und Heide in einer hügeligen Landschaft. Am höchsten Punkt, dem Wietzer Berg, liegt Dir eine Bilderbuchlandschaft zu Füßen: Wacholderbüsche, Heidekraut, hier und da eine Birke. Nicht minder malerisch ist das Moordorf Müden mit seiner alten Kirche, riesigen Eichen und großen Fachwerkhöfen. Der zweite Wandertag beginnt an der alten Wassermühle in Müden. Ein schmaler Pfad zwischen Gräsern und Erlen führt entlang des Flüsschens Örtze. Libellen schwirren, ein Eisvogel schießt schnell vorbei: ein kleines Naturparadies. Die 7 km lange Strecke endet in Faßberg, kann aber leicht verlängert werden – z.B. bis nach Weesen.

1. Tag: von Wietzendorf nach Münden - Etappe 8

  • Länge: 14 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 3 - 3,5 Stunden
  • Reservierung: Campsite "Zum Heidebach", Poitzen 61, 29328 Müden, Tel. 0173 6189229
  • Einstieg zur 8 Etappe - N52.918872  E9.97479
  • Einstieg zur 6 Etappe - Koordinaten: N 53° 4' 55.669'' O 9° 59' 50.565''
  • Alle Infos zur Etappe 8

2. Tag: von Müden nach Faßberg - Etappe 9

  • Länge: 7 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 1,5 - 2 Stunden
  • Einstieg zur 9 Etappe - Koordinaten: N52.875755  E10.11566
  • Alle Infos zur Etappe 9

Alternative 2. Tag von Müden nach Weesen - Variante Etappe 11

  • Länge: 11 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 2,5 – 3,5 Stunden
  • Einstieg zur Variante Etappe 11 - Koordinaten: N52.875755 E10.11566
  • Alle Infos zur Etappe 11

 

ÖPNV: Etappe 7: kein ÖPNV nur Taxi, Etappe 8: CeBus, Variante Etappe 11: Bahn Metronom RE 2 (Hannover-Uelzen), Bahnhof Unterlüß/ Bus CeBus, Linie 260(Unterlüß - Hermannsburg) und 220 (Hermannsburg - Faßberg)

 

Wandern entlang der deutsch-tschechischen Grenze auf dem Kammweg

Inmitten des Naturparks Erzgebirge-Vogtland öffnet das Bildungszentrum Kammbegegnungen im Sommer seinen Zeltplatz und die einfachen Mehrbettzimmer für Jedermann. Hier gilt das Back-to-the-Roots-Prinzip, inklusive Außenduschen und -toiletten. Es gibt Kräuter- und Gemüsebeete, ein paar Schafe, einen Kaninchenstall, eine Schaukel. Ein perfekter Ausgangspunkt für Familien, die der zivilisierten Welt für ein paar Tage entfliehen wollen.

Vom Naturgasthof aus sind mehrere Wanderungen auf Teilen der Etappe 5 und 6 des Kammweg-Erzgebirges möglich. Das Besondere an einer Wanderung über diesen Kamm ist, dass man oft parallel zur deutsch-tschechischen Grenze wandert. Die Wanderung in Richtung Olbernhau führt durch Wälder und entlang plätschernder Bäche. Höhepunkte entlang der Strecke sind der Lehmheider Teich und die Saigerhütte, eine ehemalige Kupferschmelze. Ein weiterer Weg führt nach Satzung/Hirtstein. Neben dem Katzenstein mit seiner Aussicht gibt es entlang des Weges zahlreiche weitere skurrile Felsformationen mit so klangvollen Namen wie Vogeltoffelfelsen, Teufelsmauer und Nonnenfelsen.

1. Tag: von Lehmheider Teich nach Olbernhau - Etappe 5

  • Länge: 17 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 5 Stunden
  • Einstieg zu Etappe 5 - Koordinaten: N 50° 38' 59.212'' O 13° 22' 5.735''
  • Alle Infos zu den Etappen

2. Tag: von Olbernhau nach Satzung/Hirtstein - Etappe 6

  • Länge: 12 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 4 Stunden
  • Einstieg zu Etappe 6 - Koordinaten: N 50° 35' 44.063'' O 13° 15' 4.265''
  • Alle Infos zu den Etappen

 

ÖPNV: Bus Linie 497 Olbernhau <> Rübenau <> Reitzenhain <> Marienberg nur Mo-Fr - Haltestellen: Naturherberge -  Rübenau, Dorfplatz; Saigerhütte – Olbernhau, Grünthal/Bhf und Linie 487 Satzung<>Kühnhaide<>-Rübenau nur Mo-Fr

 

Reservierung:Naturherberge Haus der Kammbegegnung über Förderverein Natura Miriquidica e.V., In der Gasse 3, 09496 Marienberg OT Rübenau, Tel. 03735 668-1251, Mobil: +49 172 1058376

Weitere Trekkingplätze am Kammweg Erzgebirge-Vogtland zum Download!

5 Tage wandern auf dem Westweg: Natur Pur

Für den kurzen Wanderurlaub „Natur pur“ bietet sich die Strecke von Forbach nach Bad Peterstal-Griesbach im Nordschwarzwald an. Die erste und letzte Nacht übernachtest Du auf dem Campingplatz, und den Rest auf Trekkingplätzen. Die Tagesetappen liegen zwischen 13,7 km und 19 km. Am ersten Tag werden die Berge steiler und der Pfad schlängelt sich durch den Wald. Der geheimnisvolle Herrenwieser See ist umgeben von einem märchenhaften Wald. Kahle Berggipfel mit Hochmooren der einzigartigen Griendenland-Landschaft dominieren das Bild. Der Blick über das Rheintal, das fast 1.000 Meter tiefer liegt, ist atemberaubend. Ein kleiner Abstecher zum zauberhaften Wildsee, einem echten Karstsee, lohnt sich. Besonders fotogen ist die markante Klosterruine von Allerheiligen. Wandern über einen bewaldeten Bergrücken hoch über den steilen Karwänden mit herrlichen Ausblicken, zum Beispiel auf den blauen Glaswaldsee. Der Endpunkt ist der gemütliche Kurort Bad Peterstal-Griesbach

1. Tag: von Forbach nach Herrenwies - Etappe Nr. 3

2. Tag: von Herrenwies nach Seibelseckle - Etappe Nr. 3 und 4

3. Tag: von Seibelseckle zum Schliffkopf - Etappe Nr. 4

4. Tag: von Schliffkopf bis Alexanderschanze - Etappe Nr. 4

5. Tag: von Alexanderschanze bis Bad Peterstahl-Griesbach- Etappe Nr. 5

  • Länge: 19 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
  • Campingplatz Traiermühle: 77740 Bad Peterstahl, Tel. +49 174 8492286, / und camping@traiermuehle.de
  • Lage zum Steig: 3 km
  • Tourendetails

 

Reservierung: Alle Trekkingcamps müssen im Vorfeld gebucht werden!

 

Mit dem ÖPNV zurück zum Start: Mit der S-Bahn/Zug ab Bad Peterstal ( über Appenweier und Rastatt, jeweils umsteigen) nach Forbach.