Mit dampflock, Kanu oder Monsterroller

Alternative Bewegungsarten entlang der Top Trails

Die Top Trails führen dich durch malerische Regionen und zu den schönsten Flecken der Regionen. Wer sich jedoch gerne auch mal anders fortbewegt, hat jetzt die Gelegenheit, die Füße gegen Kanu, Esel oder Monsterroller zu tauschen.

Hier nun unsere Vorschläge für alternative „Fortbewegungsmittel“ für einzelne Etappen entlang der Wege – Wandern mal ganz anders!

per Kanu durch Bayerisch Kanada:

Auf dem Goldsteig kannst du eine Etappe im Boot rudern. Von Regen geht es auf 14 Kilometern durch „Bayerisch Kanada“, durch bunte Wälder und vorbei an unberührter Natur. Die Etappe auf dem Wasser kostet beispielweise für zwei Erwachsene und zwei Kinder rund 80 Euro. Mit dabei ist die Leihgebühr des Kanus sowie der Rücktransport zum Ausgangspunkt.

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© TV Ostbayern, WoidlifePhotography

© Lüneburger Heide GmbH, D. Ketz

Per Kutsche über den Heidschnuckenweg

Von Undeloh nach Wilsede oder von Niederhaverbeck nach Wilsede (beides Teil der Etappe 4) kannst du dich mit der Kutsche bringen lassen und so einen Teil des Heidschnuckenwegs mit echten PS erleben. Langsam und gemütlich geht es durch die flache und weite Landschaft der Lüneburger Heide.

Die Kosten sind individuell und auf Anfrage, eine Reservierung wird empfohlen.

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Per Monsterroller über den Kammweg Erzgebirge-Vogtland

Die Krönung am Ende der Kammweg-Etappe 8: Die Oberwiesenthal-2er Tour ist mit einer Länge von ca. 4,5 Kilometern der ideale Einstieg ins Monsterrollern. Du fährst mit der 4er Sessel- oder Schwebebahn auf 1215 m Höhe, den Gipfel des Fichtelbergs. Von dort aus geht es kurvenreich über öffentliche Wanderwege gemütlich hinunter ins Tal. Nach ca. 25 Minuten erreichst du dann wieder den Ausgangspunkt – den k1 Bike- und Monsterrollerverleih, direkt neben der Schwebebahn. Das Beste daran: Bei der Kombi-Tour geht es gleich noch ein zweites Mal hinauf auf den Fichtelberg und mit dem Roller entspannter wieder runter. Kosten: rund 40 Euro.

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© TV Erzgebirge, Sporthotel

© K. Hansen,Sauschwänzlebahn

Per Dampflock durch Badische Wälder

Per Dampflock geht es auf Etappe 1 des Schluchtensteigs durch den Südschwarzwald. Auf 25 Kilometern kannst du einen Teil des Weges mal alternativ zurücklegen und die Schönheit der Region genießen – bei gutem Wetter sogar mit Blick bis zu den Alpen. Die historische „Sauschwänzlebahn“ verkehrt ab Weizen bis nach Blumberg-Zollhaus durch wunderschöne Natur, über vier Brücken und sechs Tunnel. Der Name „Sauschwänzlebahn“ leitet sich von der außergewöhnlichen Streckenführung ab, welche zahlreiche Kehren auf der Tour enthält. Kosten: Die einfache Fahrt kostet 20 Euro p.P. (Dieselzug) oder 33 Euro p.P. (Dampfzug).

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Per Gleitschirm über den Westerwaldsteig

Das Wiedtal im Naturpark Rhein-Westerwald ist mit seinem Relief aus den Westerwald-Höhen und steilen Tälern perfekt zum Gleitschirmfliegen geeignet. Start- und Landeplätze werden vom DGC-Siebengebirge e.V. betrieben. Die Mitglieder wollen gemeinsam ihren Traum vom einfachen Fliegen verwirklichen. Einer der Startplätze befindet sich direkt an der 15. WesterwaldSteig-Etappe zwischen Weißenfels und Roßbach. Aus luftiger Höhe kannst du hier den Westerwald aus einer ganz neuen Perspektive erleben.

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© TV Wiedtal, A. Pacek

© Naturpark Altmühltal, S. Stiphout

Per Kanu durchs Altmühltal

Die Altmühl funkelt als glitzerndes Band – und lädt zum Perspektivwechsel ein. Als Bayerns langsamster Fluss ist sie ideal für entspannte Bootstouren. Kanuvermieter vor Ort bieten die nötige Ausrüstung von Booten und Paddeln über Schwimmwesten bis hin zur wasserdichten Tonne. Sie bringen die Boote zum Einstieg und holen sie am Ende der Tour wieder ab. Für Paddelanfänger gibt es eine kurze Einweisung, dann kann es auch schon losgehen – zum Beispiel zwischen den Städten Treuchtlingen und Eichstätt. Der rund 47 Kilometer lange Abschnitt bietet sich für einen Wechsel zwischen Wander- und Kanu-Etappen an. Auf Augenhöhe mit den Schwänen und begleitet von Libellen kannst du vorbei an hoch aufragenden Felstürmen und sonnigen Wacholderheiden paddeln. 

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Per Dampflock auf dem Harzer-Hexen-Stieg

Statt zu Fuß geht es am Harzer-Hexen-Stieg mit der Harzer Schmalspurbahn mit Dampflock über den Brocken, einem der höchsten Berge des Harzes. Gemütlich im Warmen erlebt man auf historisch Weise das Reisen. Eine schöne Alternative, wenn man sich entweder den Auf- oder den Abstieg zum Brocken ersparen möchte. Kosten: Einfache Fahrt ab rund 37 Euro für Erwachsende.

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© HSB, D. Bahnsen

© Eifel Tourismus, D.Ketz

Per Schiff unterwegs am Eifelsteig

Die Etappe vier des Eifelsteigs startet in Einruhr, dem Dorf am See. Große Wasserflächen sind in der Nordeifel durch Talsperren entstanden. Von Einruhr aus verkehrt die Rursee-Schifffahrt. Statt den Abschnitt des Eifelsteigs bis zur Talsperre der Urft zu erwandern, hast du die Möglichkeit, auf geräuscharmen Elektroschiffen den Weg zurückzulegen und dir den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Ab der Urfttalsperre geht es dann weiter zu Fuß bis zum Etappenort Gemünd.

Kosten: rund 10 Euro.

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