Sonnenuntergang Heidefeld, Top Trails Germany

Heidschnuckenweg
Nordische Kombination: Heide & Schnucke

Nordische Kombination: Heide und Schnucke

Top-Trails-Icon-Streckenlaenge

Länge

223 km

Top-Trails-Icon-Etappen Anzahl

Etappen

13

Top-Trails-Icon-Auf-und Abstieg

Auf- & Abstieg

1.174 Hm / 1.126 Hm

Schwierigkeit

leicht

Heidschnuckenweg

Starte vor den Toren Hamburgs und tauche ein in diese einzigartige Hügellandschaft. Begegne den Weiten der lila-blühenden Heide, finde Abkühlung im Schatten des Urwalds und beobachte die Schnucken bei ihrer Arbeit. 223 Kilometer sind es, bis Du in Celle den Rucksack ablegst. Eine Tour fast ohne Höhenmeter, aber voller Reize. Lass Dich vom Charme des Nordens begeistern…

Der Weg

Etappe 1Etappe 2Etappe 3Etappe 4Etappe 5Etappe 5aEtappe 6Etappe 7Etappe 8Etappe 9Etappe 10Etappe 11Etappe 12Etappe 13
Etappe 1Verlauf
Hamburg-Fischbek – Buchholz i.d. Nordheide
Länge
26 km
Dauer
5,5 – 6,5 h
Hamburg-Fischbek – Buchholz i.d. Nordheide

Du startest durch eine Heidelandschaft wie aus dem Bilderbuch. Durch die hügelige Fischbeker Heide führt der Weg mal ansteigend, dann bergab. An der Landesgrenze zwischen Hamburg und Niedersachsen geht es in den dunklen Mischwald, steil hinab in eine Senke und wieder hinauf. Vorbei an Tempelberg und dem Karlstein, einem großen Findling im schattigen Buchenwald, wanderst Du nach Langenrehm, dem ersten typischen Heidedorf entlang des Weges. Weiter durch den Wald und über Hügel führen Dich hübsche Waldrandwege nach Steinbeck, einem Vorort von Buchholz. Falls Du genug Zeit hast: Zuvor lohnt ein Abstecher zur historischen Windmühle in Dibbersen.

Einstieg in:
Scharlbarg 41, 21149 Hamburg

Koordinaten :
N 53° 27' 59.581'' O 9° 49' 55.299''

Highlights

Unser Green-Spirit TiPP am Heidschnuckenweg: der heide-Shuttle

Hop on, Hop off am Wanderweg? Ja, das gibt es wirklich! Täglich vom 15.Juli bis 15.Oktober fährt der kostenlose Heide-Shuttle über 100 Haltestellen im nördlichen Bereich der Lüneburger Heide an. Natürlich ist dieser nicht nur am Heidschnuckenweg unterwegs. Es gibt dir die Möglichkeit, einen klimafreundlichen Ausflug in die Region zu organisieren. Auf 5 Ringen im Städtedreieck Lüneburg, Soltau und Buchholz sind die Busse pro Tag zwischen 08:00 und 20:00 Uhr unterwegs. Keine Anmeldung, keine Buchung! ›mehr Infos

Unser Green-Spirit TiPP am Heidschnuckenweg: der heide-Shuttle

Hop on, Hop off am Wanderweg? Ja, das gibt es wirklich! Täglich vom 15.Juli bis 15.Oktober fährt der kostenlose Heide-Shuttle über 100 Haltestellen im nördlichen Bereich der Lüneburger Heide an. › mehr Infos

Copyright: Lüneburger Heide GmbH

So schmeckt die Lüneburger Heide

Wenn Du auf den Heidschnuckenweg aufbrichst, solltest Du Dir im Rucksack etwas Platz frei lassen. Zumindest aber im Magen! Den entlang des Weges warten zauberhafte Hofläden mit ihren regionalen Köstlichkeiten: vom Heidehonig über Heidelbeeren bis zu Wurstprodukten aus Heidschnuckenfleisch. Frischer und umweltfreundlicher geht’s nicht. ›mehr Infos

So schmeckt die Lüneburger Heide

Wenn Du auf den Heidschnuckenweg aufbrichst, solltest Du Dir im Rucksack etwas Platz frei lassen. Zumindest aber im Magen! Den entlang des Weges warten zauberhafte Hofläden mit ihren regionalen Köstlichkeiten: vom Heidehonig über Heidelbeeren bis zu Wurstprodukten aus Heidschnuckenfleisch. › mehr Infos

Mystischer Ort

Darf man etwas noch als Geheimtipp bezeichnen, wenn es zu den meistfotografierten Bereichen der Lüneburger Heide gehört? Darf man! Denn der Totengrund, dieses Tal von überirdischer Schönheit, hält viele Geheimnisse bereit. Dass es zur Entstehung des Namens gleich vier Theorien gibt, ist nur eins davon. Genieße auf Etappe 4 die phänomenalen Heide-Blicke und sende gedanklich ein kurzes „Dankeschön“ an den Heidepastor Wilhelm Bode, der 1906 den Totengrund vor einer geplanten Bebauung rettete.

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Mystischer Ort

Darf man etwas noch als Geheimtipp bezeichnen, wenn es zu den meistfotografierten Bereichen der Lüneburger Heide gehört? Darf man! Denn der Totengrund, dieses Tal von überirdischer Schönheit, hält viele Geheimnisse bereit. Dass es zur Entstehung des Namens gleich vier Theorien gibt, ist nur eins davon. › mehr Infos

 

Einfach mal blau machen…

…das denkt sich im Frühjahr der Moorfrosch. Im März und April kannst Du in der Heide Dein blaues Wunder erleben, wenn sich die männlichen Frösche zur Paarungszeit in ihren blauen Frack werfen. Je mehr gebalzt wird, umso blauer wird die Färbung. Denn auf die scheinen die Weibchen abzufahren. Beobachten kannst Du das Spektakel z. B. im Schäfermoor im Naturpark Südheide (Etappe 13) oder im Pietzmoor (Etappe 5).

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Einfach mal blau machen…

…das denkt sich im Frühjahr der Moorfrosch. Im März und April kannst Du in der Heide Dein blaues Wunder erleben, wenn sich die männlichen Frösche zur Paarungszeit in ihren blauen Frack werfen. › mehr Infos

 

Im Namen des Storches

Wenn im Raum Celle ein Storch aus dem Nest geplumpst ist, wird Pastor Hans-Jürgen Behrmann gerufen. Nicht, um ihm einen letzten Segen zu geben, sondern um den gefiederten Freund wieder aufzupäppeln. Behrmann ist hauptberuflich Pastor und ehrenamtlicher Storchenbeauftragter. Wo Du Adebar und seine Kollegen beobachten kannst, verrät ein Weißstorch-Navigator.

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Im Namen des Storches

Wenn im Raum Celle ein Storch aus dem Nest geplumpst ist, wird Pastor Hans-Jürgen Behrmann gerufen. Nicht, um ihm einen letzten Segen zu geben, sondern um den gefiederten Freund wieder aufzupäppeln. › mehr Infos

Morgen im Moor

Gänsehaut pur und eine Mischung aus Staunen und Gruseln ist garantiert, wenn Du den Tag im Pietzmoor begrüßt, das im Nebel liegt. Kamera nicht vergessen! Großartige Motive sind garantiert.

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Morgen im Moor

Gänsehaut pur und eine Mischung aus Staunen und Gruseln ist garantiert, wenn Du den Tag im Pietzmoor begrüßt, das im Nebel liegt. Kamera nicht vergessen! Großartige Motive sind garantiert. › mehr Infos

 

Lila-Laune-Landschaft

Natürlich hat die Tour zu jeder Jahreszeit ihre Reize. Doch ohne Frage: Besonders schön ist sie zur Blütezeit der Heide. Dann tragen die Hänge ein tiefdunkles Lila, das sich bis zum Horizont erstreckt. Besonders gut erfassen kannst Du das Farbenmeer beim Ausblick vom Wilseder Berg (Etappe 4), vom Brunsberg oder vom Pferdekopf (beide Etappe 2).

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Lila-Laune-Landschaft

Natürlich hat die Tour zu jeder Jahreszeit ihre Reize. Doch ohne Frage: Besonders schön ist sie zur Blütezeit der Heide. Dann tragen die Hänge ein tiefdunkles Lila, das sich bis zum Horizont erstreckt. › mehr Infos

 

Lust auf Wildnis?

Fast könnte man meinen, Robin Hood oder Tarzan würden gleich am Wegesrand auftauchen. So ursprünglich, so dicht ist der Urwald im Seevetal. Enge, verschlungene Pfade, knorrige Baumwurzeln und ein schier undurchdringliches Dickicht sorgen für Urwald-Feeling. Genieß die Wildnis auf dem Urwaldpfad an der Seeve auf der dritten Etappe.

 

Lust auf Wildnis?

Fast könnte man meinen, Robin Hood oder Tarzan würden gleich am Wegesrand auftauchen. So ursprünglich, so dicht ist der Urwald im Seevetal. Enge, verschlungene Pfade, knorrige Baumwurzeln und ein schier undurchdringliches Dickicht sorgen für Urwald-Feeling.  › mehr Infos

Heidekraut im Kaviar

In der WaldKräuterey findet die Besenheide im Kaviar und in der Caramelcreme eine Heimat. Denn hier mischt Marion Putensen aus wilden Kräutern noch wildere Kompositionen. Probiere die Wildblütenlimonade, stärke Dich mit Wiesentapas und nimm einige Fichtenspitzenknospen für Zuhause mit. Zur WaldKräuterey kommst Du auf Etappe 4.

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Heidekraut im Kaviar

In der WaldKräuterey findet die Besenheide im Kaviar und in der Caramelcreme eine Heimat. Denn hier mischt Marion Putensen aus wilden Kräutern noch wildere Kompositionen. Probiere die Wildblütenlimonade, stärke Dich mit Wiesentapas und nimm einige Fichtenspitzenknospen für Zuhause mit.  › mehr Infos

LOWA Schuhtipp

RENEGADE GTX® MID

Dieser Klassiker unter den Multifunktionsschuhen bietet dank eines stabilen Schafts aus Nubukleder und einer innovativen Sohlenkonstruktion ein weites Einsatzspektrum und eignet sich hervorragend für Wanderungen auf befestigten Wegen und Pfaden.

› mehr Infos zum Schuh
› Partnerseite Lowa

 

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Copyright: Lüneburger Heide GmbH

Ein tierisches Patenkind

Die Heide ist nur deshalb so schön, weil es sie gibt: die fleißigen Heidschnucken. Unermüdlich halten sie mit ihren Zähnen und Klauen die Heide in Schuss und pflegen diese Kulturlandschaft. Doch: Ohne die Fördermittel der EU und die Hilfe von Fans der Schnucken, wäre die Heidepflege durch Beweidung nicht finanzierbar. Wer die wolligen Landschaftspfleger also erhalten und unterstützen möchte, kann dies z. B. mit einer Heidschnucken-Patenschaft tun. ›mehr Infos

Ein tierisches Patenkind

Die Heide ist nur deshalb so schön, weil es sie gibt: die fleißigen Heidschnucken. Unermüdlich halten sie mit ihren Zähnen und Klauen die Heide in Schuss und pflegen diese Kulturlandschaft. Doch: Ohne die Fördermittel der EU und die Hilfe von Fans der Schnucken, wäre die Heidepflege durch Beweidung nicht finanzierbar. Wer die wolligen Landschaftspfleger also erhalten und unterstützen möchte, kann dies z. B. mit einer Heidschnucken-Patenschaft tun. › mehr Infos

Mit der Abendsonne
zum Schnuckeneintrieb

Carl Kuhlmann
Heidschnuckenhof Niederohe

Der Diplom-Agrar-Ingenieur zieht mit einer der letzten großen privat gehaltenen Heidschnucken Stammherden durch die Lüneburger Heide. Damit pflegt er eine bis ins 15. Jahrhundert zurückreichende Familientradition – und die Landschaft.

Auf zum Schnuckentreff

Sie sind grau, gehörnt und genügsam: die Heidschnucken. Und sie gehören zur Region wie die blühende Heide. Auf Deiner Wanderung wirst Du ihnen immer wieder begegnen. Ein besonderes Erlebnis ist es, dabei zu sein, wenn die Herde nach einem langen Hütetag zum Stall zurückkehrt. Dies kannst Du zum Beispiel auf dem Heidschnuckenhof Niederohe von Ute und Carl Kuhlmann auf Etappe 10. „Die Schnucken sind das Symboltier der Lüneburger Heide. Auch zu unserem Hof gehören sie seit Jahrhunderten und sind nicht wegzudenken“, sagt Carl Kuhlmann. „Ein Besuch der Herde bleibt ein unvergessliches Erlebnis für alle Wanderer.“ Beim Eintrieb erfährst Du alles Wissenswerte über die Haltung und Zucht der Tiere, von früher und heute. Das Besondere an der Schnucke? „Ganz klar: die gelebte Emanzipation. Denn hier tragen auch die weiblichen Tiere Hörner.“ 

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Naturerlebnis
der besonderen Art

Im Schein des Mondes

Im Flüsterton geht’s durch die Heide, Taschenlampen sind überflüssig – der Mond leuchtet die Landschaft spektakulär aus. Hier und da knackt es im Unterholz. Bei den geführten Vollmondwanderungen entlang des Heidschnuckenweges kannst Du die Landschaft noch Mal aus einer ganz anderen Perspektive erleben. „Man sieht die Welt mit anderen Augen, wenn nur das Mondlicht die Natur erhellt“, sagt Pat Bülk. Die Natur- und Landschaftsführerin begleitet Touren in Underloh, durch die Weseler Heide und im Büsenbachtal. „Die Gäste werden aufmerksamer für ihre Umgebung, wenn es dunkel ist. Die teils ungewohnten Geräusche erscheinen viel deutlicher, Geruch und Tastsinn werden schärfer.“ Tauche ein in die Geschichte der Lüneburger Heide, lausche mystischen Sagen und erfahre von den Besonderheiten, die „die Menschen in den Bann der Heide zieht und sie immer wieder kommen lässt“, wie Pat Bülk so schön sagt.

www.lueneburger-heide.de

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Pat Bülk
Natur- und Landschaftsführerin

Die zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin und Waldpädagogin ist am liebsten Draußen unterwegs. Bei Wind und Wetter.

Sonnenuntergang Heidefeld, Top Trails Germany

Service

gratis

Heidschnuckenweg – Sehnsucht Natur

Aktiv die Lüneburger Heide erleben. Wandern und mehr.

Zum Download!

gratis

Heidschnuckenweg – Infobroschüre

Ausführliche Broschüre zum Heidschnuckenweg, in der alle 13 Etappen ausführlich vorgestellt werden.

Zum Download!

Wandel service

Lüneburger Heide GmbH
Wallstraße 4
21335 Lüneburg

Tel. +49 (0)4131  309 3960

www.heidschnuckenweg.de
info@lueneburger-heide.de